Lieblingsfilme
Hallo zusammen, um dieser Webseite mal ein wenig mehr Inhalt zu geben, werde ich hier mal meine Lieblingsfilme vorstellen. Ich habe mich auf die meiner Meinung nach 50 besten Filme beschränkt, dazu kommen dann noch zehn „Sonderpreise“. Ich werde meine kommentierte Liste hier nach und nach online stellen. Zu jedem Film hab ich die zugehörige deutsche Wikipedia-Seite und die IMDb-Seite verlinkt, bei vielen auch noch den Trailer auf youtube.com. Es ist natürlich überflüssig zu erwähnen, dass ich bestimmt viele sehr gute Filme nicht berücksichtigt habe und dass die Reihenfolge vielleicht nicht in jedem Fall eindeutig ist. Jedenfalls, hier die Liste:
(50) The Producers
Will the dancing Hitlers please wait in the wings? We are only seeing singing Hitlers.
Mel Brooks Film über einen abgehalfterten Musical-Produzenten (Zero Mostel) und einen Buchhalter (Gene Wilder), die für einen Betrug ein Musical produzieren, das so schlecht ist, dass es nach der ersten Aufführung abgesetzt wird. Dazu fällt die Wahl auf ein den Nationalsozialismus verteidigendes Stück eines Alt-Nazis, einen Regisseur, dessen Stücke am ersten Tag der Proben abgesetzt werden, und einen Hauptdarsteller, dessen Initialen nicht zufällig LSD lauten.
(49) Hair
Das Musical Hair bietet neben allerlei Drogenkonsum eine tragische Geschichte über Freundschaft und Liebe im Vorfeld des Vietnam-Krieges. Hauptfigur ist Claude Bukowski, der vor seinem Dienstbeginn als Soldat und der sicheren Reise nach Vietnam noch ein paar Tage in New York verbringt. Allerdings mit einem sehr traurigen Ende, und das, obwohl er am Ende gar nicht nach Vietnam geht.
(48) Groundhog Day
Phil: I’m a god
Rita: You’re God?
Phil: I’m a god. I’m not the God… I don’t think.
Bill Murray als in einer Zeitschleife gefangener, zynischer TV-Moderator.Viele verstehen den Film als eine Parabel in der die ursprünglich zynische und menschenverachtende Hauptperson nur durch seine Wendung zur Güte von seinem Leid erlöst wird. Ich verstehe es eher so, dass die Erlösung erst eintritt, nachdem die Hauptperson erfolgreich andere Menschen ausgenutzt hat(, nachdem Hilfsbereitschaft und Güte nicht ausgereicht haben).
(47) To Catch a Thief
Cary Grant als ehemaliger Juwelendieb John Robie, der bei einer neuerlichen Diebesserie seine Unschuld beweisen will. Dass er die Bekanntschaft der reichen Frances Stevens (Grace Kelly), die nur kurze Zeit später ebenfalls bestohlen wird, macht, erleichtert es ihm nicht. Wieder eine der typischen Rollen Cary Grants, und natürlich werden die beiden am Ende ein Paar.
(46) The Sting
Paul Newman und Robert Redford die sich an einem Mafia-Boss für den Mord an einem gemeinsamen Freund rächen, indem sie in mit einem gefälschten Wettbüro reinlegen.
(45) Das Boot
Klaustrophobie in Filmform, was soll man mehr sagen? Als ich „Das Boot“ zum ersten Mal angesehen hab, hab ich’s nicht geschafft, bis zum Ende zu sehen, weil mir der Film einfach zu beängstigend war. Wikipedia – imdb – Trailer
(44) Animal Crackers
Pardon me while I have a strange interlude.
Der erste der Filme, die die Marx Brothers für Paramount drehten, gefolgt von Monkey Business, Horse Feathers und Duck Soup (Die deutschen Titel verschweige ich mal besser.). Animal Crackers ist der Prototyp der anarchischen Komödie und auch der Begriff „Running Gag“ ist hier wohl zum ersten Mal angebracht ;-). Ich bin im Alltag des öfteren versucht, Zitate aus dem Film anzubringen, aber die würde ja keiner verstehen. Das Lied, das während Woody Allens ‚Whatever Works‘ läuft, ist übrigens „Hello, I must be going“ und stammt aus Animal Crackers. Auch nicht zu verachten: „Jamison, take a letter to my lawyers!“ Und unbedingt (wie bei allen anderen Marx Brothers Filmen auch) auf Englisch gucken!
(43) Around the World in Eighty Days
Ich meine hier natürlich die Version von 1956 mit David Niven als Phileas Fogg und Cantinflas als sein Diener Passepartout. Wobei der Film auch den Sonderpreis für die meisten Vorurteile in einem Film hätte bekommen können. Die Figur des Phileas Fogg als englischer Gentleman ist einfach wunderbar vornehm, fast schon wieder ein Vorbild für mich.
(42) Der Haustyrann
Einer der besten Filme von Heinz Erhardt. In diesem Film aus dem Jahre 1959 spielt er Paul Perlacher, einen renitenten Hausbesitzer, der seine Mieterin aus seinem Haus haben will. Da es ein Film aus den 50er ist, gibt es natürlich eine verbotene Liebesbeziehung zwischen Perlachers Tochter und dem Neffen der Mieterin, natürlich gibt es eine von den Älteren abgelehnte Jazz-Band und natürlich wird am Ende alles gut.
(41) Butterfly Effect – Director’s Cut
Ashton Kutcher als Evan Treborn der entdeckt, dass er mit Hilfe seines Tagebuchs an entscheidende Stellen seines Lebens zurückreisen kann und deshalb versucht, seine falschen Entscheidungen und Taten zu verändern. Und nun ja, es kumuliert, wie meine ehemalige Deutschlehrerin sagen würde. Als Physiker muss ich den Film aber kritisieren, da er sich nicht mit vom Schmetterlingseffekt handelt, der Schmetterlingseffekt beschreibt ja die unterschiedlichen Entwicklungen eines Systems aus sich nur sehr wenig unterscheidenden Anfangszuständen heraus, im Film wird die Ausgangssituation durch die Hauptfigur aber sehr gravierend geändert, so dass sich natürlich eine andere Zukunft ergibt.
(40) 10 Things I Hate About You
Auch eine Teenie-Komödie hat es in meine Liste geschafft. Wenn auch zu großen Teilen wegen der bezaubernden Julia Stiles.
(39) A Clockwork Orange
Stanley Kubricks Verfilmung des Romans von Anthony Burgess muss auch in der Liste vorkommen.
(38) Crimes and Misdemeanors
Crimes and Misdemeanors, in der deutschen Version „Verbrechen und andere Kleinigkeiten“ genannt, ist Woody Allens nach meiner Meinung gelungenster nachdenklicher Film. Der Film besteht aus zwei Handlungssträngen: Einerseits die Geschichte des erfolgreichen Augenarztes Judah Rosenthal (Martin Landau), der seine Geliebte ermorden läßt nachdem er von ihr erpresst wurde, und daraufhin von seinem schlechten Gewissen geplagt wird. Andererseits die Geschichte von Cliff Stern (Woody Allen), der als idealistischer Dokumentarfilmer ständig von Geldsorgen geplagt ist und deshalb einwilligt, ein Porträt über seinen Schwager Lester (grandios: Alan Alda) zu drehen.
(37) The Great Dictator
Charlie Chaplin darf natürlich auch nicht fehlen. Nicht zu verachten: Brahms Ungarischer Tanz Nr. 5.
(36) Dude, Where’s My Car?
Da die Handlung im Laufe des Films immer komplizierter wird, hier die einzige Möglichkeit den Film in einem Satz zusammenzufassen: Vergangenheitsbewältigung rettet das Universum. Dazwischen kommt es aber noch zu seltsamen Begenungen mit transsexuellen Strippern, Schweizer Wächtern, Weltraumverrückten, geilen Schnecken und einem Straußen-Züchter.
(35) American Beauty
Both my wife and daughter think I’m this gigantic loser and they’re right.
Auch ein Film, den wir mal im Englisch LK gesehen haben, hat es in die Liste geschafft.
(34) Monkey Business
Eine weitere Komödie der Marx Brothers. Die Marx Brothers als blinde Passagiere auf einer Fahrt von Europa nach Amerika, die von rivalisierenden Gangster engagiert werden.
(33) Annie Hall
Annie Hall (Der Stadtneurotiker) ist der Übergang von Woody Allens lustigen Filmen zu seiner eher ernsteren Filmen. Auch nicht zu verachten: Die Einleitung.
(32) Die nackte Kanone
Leslie Nielsen als Frank Drebin, was soll man noch mehr sagen? Ich hab mal einen der Gags als Screenshot anghangen.
(31) Rocky
Auch der Film, der 1977 den Oscar als bester Film bekam, ist in meiner Liste vertreten. Rocky ist einer der wenigen Liebesfilme, die es in meine Liste geschafft haben. Viele werden ihn eher als Sportfilm sehen, aber diese ganze Box-Geschichte ist ja eh nur Rahmenhandlung…
(30) Natürlich die Autofahrer
„Natürlich die Autofahrer“ ist der meiner Meinung nach beste Film von Heinz Erhardt. Es geht um den pedantischen und führerschein-losen Polizisten Eberhard Dobermann (Heinz Erhardt), der von seiner Tochter durch eine List dazu gebracht wird, heimlich selbst den Führerschein zu machen. Unvergessen die erste Fahrstunde mit der Fahrlererin, gespielt von Trude Herr.
(29) Bananas
Zusammen mit „Sleeper“ und „Take the Money and Run“ die drei besten Filme aus Woody Allens komischer Periode in den 70ern. Die Hauptperson ist Fielding Mellish (Woody Allen), ein erfolgloser Produkttester, der sich in eine rebellische Aktivistin (Louise Lasser) verliebt und mit ihr nach San Marcos, einer lateinamerikanischen Diktatur, reisen will. Kurz vor der Reise verläßt sie ihn, so dass er alleine reist. Dort angekommen wird er zum Spielball der Politik und am Ende gegen seinen Willen Präsident. Glänzend auch die Rolle von Howard Cosell als Howard Cosell. Eine lobenswerte Erwähnung muss auch finden, dass Sylvester Stallone mitgespielt hat. Dazu ein Interview von Woody Allen, in dem er auch über den Film redet: Teil 1, Teil 2, Teil 3, Teil 4, und wer immer noch nicht genug hat, hier der Soundtrack.
(28) Take the Money and Run
Zusammen mit „Sleeper“ und „Bananas“ die drei besten Filme aus Woody Allens komischer Periode in den 70ern. Mit „Take the Money and Run“ entwickelte Allen die Stilrichtung der Mockumentary, also einer fiktiven Geschichte die sich der Stilmittel einer Dokumentation bedient. Im Film wird die Lebensgeschichte von Virgil Starkwell, der sich trotz zahlreicher Misserfolge zu einem von Amerikas zehn meistgesuchten Verbrechern hocharbeitet.
(27) The Empire Strikes Back
Der zweite Teil der Reise des (unfreiwilligen) Helden Luke Skywalker. (Die Episoden I-III ignoriere ich mal besser.)
(26) The Big Lebowski
Die Reise eines unfreiwilligen Helden, also im Grunde so ein bißchen wie der älteste Star Wars Film. Die Essenz des Films: The Big Lebowski – Fucking Short Version. Eine kleine Quiz-Frage in die Runde: Es gibt im ganzen Film nur eine Szene, in der der Dude nicht vorkommt. Welche Szene ist das?
(25) Rambo: First Blood
Die Film gewordene kumulative Radikalisierung, es geht ja eigentlich nur darum, dass dem Sheriff Rambos Kleidung zu heruntergekommen ist. Das reicht aber aus, um am Ende des Filme eine halbe Stadt zu verwüsten. Der Film hat auf jeden Fall den besten Auftritt einer Figur, und zwar der Auftritt von Colonel Trautman:
Teasle: What ever possesed God in heaven to make a man like Rambo? Trautmann: God didn’t make Rambo. I made him. … I didn’t come here to rescue Rambo from you, I came here to rescue you from him.
Und es muss nochmal gesagt werden, dass der erste Rambo nichts mit den Nachfolgern gemein hat: Rambo I ist eher ein Actionfilm mit einem sozialkritischen Hintergrund (der Elitesoldat, der für sein Land gekämpft hat und bei seiner Rückkehr für seine Taten gehasst wird.), während es in den folgenden Filmen Rambo II und Rambo III eher darum geht, dass Rambo ein paar Nichtamerikaner umbringt.
(24) Sleeper
My God! I beat a man insensible with a strawberry!
Zusammen mit „Take the Money and Run“ und „Bananas“ die drei besten Filme aus Woody Allens komischer Periode in den 70ern. Hauptfigur ist Miles Monroe (Woody Allen), der nach einer misslungenen Operation im Jahre 1973 eingefroren wurde und im Jahre 2173 wieder aufgetaut wird. Hier findet er sich in einem totalitären Staat wieder, den er zu bekämpfen helfen soll, da er nicht vom Staat registriert ist. In Kürze: Ein Science-Fiction Film von Woody Allen, dessen musikalische Untermalung hauptsächlich aus Klarinetten-Jazz besteht. Muss man mehr sagen?
(23) North by Northwest
I’m an advertising man, not a red herring. I’ve got a job, a secretary,a mother, two ex-wives and several bartenders that depend upon me, and I don’t intend to disappoint them all by getting myself „slightly“ killed.
Hitchcocks Agententhriller mit Cary Grant als Werbefachmann, der für einen Geheimagenten gehalten wird.
(22) Dial M for Murder 
Hitchcocks Film über den perfekten Mord, der dann doch nicht funktioniert.
(21) Duck Soup
Trentino: I am willing to do anything to prevent this war. Rufus T. Firefly: It’s too late. I’ve already paid a month’s rent on the battlefield.
Ein weiterer Film der Marx Brothers, vielleicht der anarchischste Film der Brüder überhaupt. Gruocho als neuer Präsident der seine Zeit am liebsten damit verbringt, Leute zu beleidigen, Zeppo als sein Sektretär, Chico und Harpo als ausländische Spione, die eine Rebellion anzetteln wollen. Das Ganze endet dann im Krieg. Übrigens der einzige Marx Brothers Film in dem weder Harfen- noch Klavierspiel vorkommt. Die bekannteste Szene des Films ist die Spiegel-Szene, oft kopiert, so zum Beispiel in Garfield – Der Film und in der Zimmer Frei-Folge mit Cem Özdemir. Der Film war übrigens in Italien verboten, da Mussolini ihn als persönlichen Angriff auf ihn sah.
(20) Full Metal Jacket
Ja, ich war bei der Bundeswehr, was man auch daran merkt, dass Full Metal Jacket in dieser Liste auftaucht. Ich glaube jeder (Ex-)Bundeswehrsoldat kann sich an der Begrüßungsansprache erfreuen. Der Name „Full Metal Jacket“ bezieht sich übrgiens auf Vollmantelgeschosse, die von Streitkräften gegen menschliche Ziele eingesetzt werden.
(19) Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb
Ein weiterer Kubrick. Besonders interessant: die letzte Szene zu Vera Lynns „We’ll meet again“ (Live-Aufnahme, ich will ja das Ende niemandem aufdrängen.)
(18) The Odd Couple
Felix: It will cost a fortune! Oscar: We’ll cut down on laundry. We don’t wear socks on thursdays
Walter Matthau und Jack Lemmon in ihren Paraderollen als chaotischer und verlotterter Oscar, ein Vorbild für mich, und den ordnungliebenden Felix.
(17) Terminator
Wie ich finde einer der eher realistischeren Science-Fiction-Filme, im Gegensatz zu z.B. The Matrix. Auch wenn Zeitreisen nicht möglich sind.
(16) Monty Python’s And Now for Something Completely Different
Die Zusammenstellung von verschiedenen Sketchen aus Monty Python’s Flying Circus, wie der Titel schon sagt, ohne durchgehende Geschichte.
(15) Apocalypse Now Redux
I love the smell of napalm in the morning.
Der wahrscheinlich verstörendste Kriegsfilm. Besonders markant: Die Eröffnungsszene (The Doors – The End) und natürlich der Walkürenritt.
(14) Rear Window
Hitchcock’s Film über James Stewart als L. B. Jeffries, ein aufgrund eines Beinbruchs an den Rollstuhl gefesselten Fotoreporter. Während er in seiner Wohnung auf die Genesung wartet, beginnt er einen Bewohner einer gegenüberliegenden Wohnung des Mordes an dessen Ehefrau zu verdächtigen. Er versucht daraufhin mit Hilfe seiner Verlobten, seiner Krankenpflegerin und eines befreundeten Polizisten den Verdächtigen zu überführen. Die Frage ist natürlich, ob er mit seiner Vermutung Recht hat, und ich muss gestehen, dass ich als ich den Film das erste Mal sah, daneben lag. Bezaubernd: Grace Kelly als Verlobte.
(13) Pappa ante Portas
Frauen haben auch ihr Gutes.
Loriots Filme dürfen natürlich nicht fehlen. Hier als aktiver Rentner.
(12) Ödipussi
Loriots Filme dürfen natürlich nicht fehlen. Hier als alterndes Muttersöhnchen.
(11) A Night at the Opera
Der wahrscheinlich beste Film der Marx Brothers. Natürlich mit Harfe und Klavier. Und einem Liebespaar, dem geholfen werden muss.
(10) Forrest Gump
Ein modernes Märchen über den dummen kleinen Jungen, der im Leben Alles erreicht.
(9) Charade
Cary Grant in einer seiner besten Rollen, dazu Walter Matthau in einer „Ich bin Geheimdienstler – Ich brauch keine Manieren“-Rolle, James Coburn als, naja, Cowboy, George Kennedy als der einarmige Böse und natürlich Audrey Hepburn, die als ahnungslose Ehefrau im Mittelpunkt dieser romantischen Krimikomödie steht. Irgendjemand hat diesen Film mal als den Hitchcock-Film, der nicht von Hitchcock ist, bezeichnet, diese Einschätzung ist meiner Meinung nach voll berechtigt. Einziger Schwachpunkt sind die gelegentlichen logischen Fehler, die aber erst beim wiederholten Sehen auffallen.
(8) Star Wars
Der erste Star Wars Film, die Reise eines (unfreiwilligen) Helden, was soll man dazu noch mehr sagen?
(7) Monty Python’s Life of Brian
Da ich letztens die Tagebücher von Michael Palin gelesen hab, könnte ich hier so einiges schreiben, ich lass es mal. Verweisen möchte ich aber auf die zugehörige TV-Debatte (wenn auch nur ein Ausschnitt, dazu noch die Persiflage der Not the Nine O’Clock News).
(6) Il buono, il brutto, il cattivo
When you have to shoot, shoot, don’t talk.
Sergio Leones Western über drei Halunken auf der Suche nach einem Schatz. Clint Eastwood als Blondie, Lee van Cleef als Verkörperung des Kopfgeldjägers und Eli Wallach als der Hässliche.
(5) Bang Boom Bang – Ein todsicheres Ding
Einer der Filme, bei denen (fast) jede Szene irgendwie cool ist. Die Haupt-Geschichte: Der arbeitslose Keek (Oliver Korittke) lebt von der Beute eines Bankraubs. Sein Komplize Kalle (Ralf Richter) wurde geschnappt und sitzt im Gefängnis, hat ihn aber nicht verraten, wofür er nach Absitzen der Strafe den Großteil der Beute erhält. Als Keek ihm bei einem Besuch ein Pornovideo gibt, dessen Hauptdarstellerin Kalles Ehefrau ist, bricht Kalle aus dem Gefängnis aus und will sich den Rest der Beute bei Keek holen. Dieser hat den Hauptteil des Geldes aber beim Pferderennen verloren und versucht nun, das benötigte Geld zu beschaffen. Mit dabei: Til Schweiger als Fussballer, Ingolf Lück als Pornoregisseur (eine der schlechtesten Schauspieler-Leistungen) und Alexandra Neldel als Tipse.
(4) C’era una volta il West
Keep your loving brother happy.
Sergio Leone’s Heldenepos über einen einsamen Rächer. Bei jedem männlichen Zuschauer muss das Schicksal der Jill McBain, bei der Ankunft bei ihrer neuen Familie alle Familienmitglieder erschossen aufzufinden, sämtliche Benutzerinstinkte aktivieren.
(3) Casablanca
Irgendwie eine Schnulze, eigentlich aber ein Film über die drei Hauptpersonen und wie die Weltpolitik ihr Leben beeinträchtigt. Übrigens ein großer Fundus für Filmzitate, die keiner kennt. Und sollte unbedingt im Original angeschaut werden, da dann alle englisch mit passendem Akzent sprechen, während in der deutschen Synchronisation alle halt nur deutsch sprechen.
(2) Tommy
Die Rock-Oper von The Who. Die etwas vereinfachte Geschichte: Tommy wird in London am letzten Tag des zweiten Weltkriegs geboren, sein Vater, der als Pilot der britischen Luftwaffe im Einsatz ist, wird vermisst und für tot gehalten. Jahre später lernt seine Mutter einen neuen Mann kennen und sie bilden eine neue Familie. Als eines Nachts der für totgehaltene Vater zurückkehrt, wird er von Tommys Stiefvater erschlagen, Tommy, der davon Zeuge wird, wird aufgrund des Traumas taubstumm und blind. Alle Versuche die Krankheiten zu kurieren schlagen fehl, Tommy lebt in seiner eigenen, abgeschlossenen Welt, bis er eines Abends auf einem Schrottplatz sein Talent als Flipperspieler entdeckt. Er wird wohlhabend und berühmt, und schließlich durch einen Schock geheilt. Seine Eltern haben währenddessen eine religiöse Bewegung aufgebaut, die Tommy wie einen Erlöser feiert. Eines Tages wenden sich die Anhänger von der Bewegung ab und töten Tommys Eltern. Tommy entkommt und ist nun frei. Als Darsteller sind unter anderem dabei: diverse The Who-Mitglieder, Ann-Margret, Oliver Reed, Jack Nickolson, Tina Turner, Eric Clapton und Elton John.
(1) The Shawshank Redemption
Get busy living, or get busy dying.
Der beste Film aller Zeiten und ein Film, der mich immer wieder zu Tränen rührt.Der Film beschreibt mehrere Jahrzehnte im Leben des unschuldig verurteilten Andy Dufresne.
