Ein Buch, das ich gekauft hab, weil es auf Platz eins der Bestseller-Liste stand. Und weil mir das letzte Buch von Juli Zeh sehr gefallen hat.

Das Buch handelt von einer jungen Frau, die sich während der Corona-Pandemie von ihrem Freund trennt und in ein Haus in der brandenburgischen Provinz zieht. Dort wird sie mit ihren Nachbarn und deren Leben konfrontiert.

Die zwei Punkte, die mich an dem Buch genervt haben:

  • Zu viel Corona. Hat man in letzter Zeit genug gehört.
  • Zu nah an ihrem letzten Buch. Ich hoffe, Juli Zeh hat auch Bücher geschrieben, die nicht in der brandenburgischen Provinz spielen.

Ein sehr guter Roman. Besonders die Figur des Vaters der Hauptfigur Dora fand ich interessant.


Noch ein Buch, das mir in der Stadtbibliothek aufgefallen ist.

Leider kenn ich schon zu viele der Fakten in dem Buch ;-).


Ich habe heute zum ersten Mal den Wurmkomposter geleert.

Die unterste Schale nach oben stellen und dann immer die oberste Schicht abtragen. Die Würmer fliehen vor dem Licht in die unteren Schalen. Ich hoffe, im Humus sind keine Würmer mehr. Und es ist schon faszinierend, wenn ich bedenke, was ich alles in den Wurmkomposter getan hab, seien es Apfelreste, Möhrenschalen, Salatblättern, Kohlrabischalen, Blüten, Erde von Zimmerpflanzen, Zeitungspapier, Klopapierrollen oder Eierschalen, am Ende bleibt dieses relativ einheitliche Humus übrig.

Und es war mehr als es aussieht. Zum Glück konnte ich es verschenken. Und die leere Schale wird wieder gefüllt.


Noch ein Buch aus der Stadtbibliothek. Der Name Quaschning war mir in mehreren anderen Büchern aufgefallen.

Es ist ein sehr guter Überblick über alle verschiedenen Arten erneuerbarer Energien. Ich kann es nur empfehlen.


Ein Buch, das mir in der Stadtbibliothek aufgefallen ist. Dazu muss man wissen, dass Per Mertesacker einer meiner Lieblingsspieler war. Seine Zeit bei Werder Bremen fällt auch mit der zweiten Welle meines Fußball-Interesses zusammen. Als nach der Meisterschaft 2004 eine große Zeit des SV Werder Bremen mit Spielern wie Wiese, Naldo, Fritz, Baumann, Borowski, Frings, Micoud, Diego, Hunt, Marin, Özil, Klose, etc. begann, die leider letzten Sommer mit dem Abstieg ein endgültiges Ende fand.

Das Buch hat mir in seiner bescheidenen und reflektierenden Art sehr gefallen. Man lernt viel über Per Mertesackers persönlichen Weg zum Fußballprofi, zum Beispiel, dass er mit 15 fast ein Jahr lang überhaupt kein Fußball spielen konnte, da er in dieser Zeit zu sehr gewachsen ist. Ebenso lernt man, wieviel Alkohol Neuzugänge des SV Werder Bremen trinken mussten.

Ein großer Teil behandelt die Ansichten zur Ausbildung von Fußballern und die verschiedenen Trainingsmethoden, mit denen Mertesacker sein fehlendes Talent ausgleichen konnte. So geht es unter anderem um Augen-Liegestütze. Ich werde mir ein Buch des in dem Zusammenhang erwähnten Lars Lienhard kaufen.