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Ein Rezept für vegane, glutenfreie Dattel-Brownies mit nur vier gesunden Zutaten:

Walnusskerne 175g
Datteln (entsteint) 200g
Kakaopulver 40 g
Mandelmus 30 g

Die Zubereitung ist sehr einfach. Es hat sich bewährt, zuerst die Walnüsse im Mixer zu zerkleinern und in eine Schüssel zu tun. Dann die Datteln mit einem Messer grob zerkleinern und jeweils ein paar Datteln mit etwas von den zerkleinerten Walnüssen und etwas Kakaopulver erneut in den Mixer. Gegebenenfalls mehrmals wiederholen, bis sich eine gleichmäßige Masse ergibt. Schließlich das Mandelmus mit einem Esslöffel unterrühren, die entstandene Masse auf dem Boden einer mit Backpapier ausgelegten flachen verschließbaren Plastikdose verteilen und zusammendrücken, dann mindestens ein paar Stunden im Gefrierfach lagern. Und dann immer wenn man etwas möchte, herausholen, ein Stück abschneiden und genießen.

Man kann es auch mit zusätzlichen Zutaten erweitern, so zum Beispiel Zimt oder einem Schuss Whiskey.


Heute habe ich mir die Frage gestellt, wie groß der Anteil des essbaren Kerns an einer Walnuss ist. Dazu habe ich eine 400g-Packung Walnüsse aus dem lokalen Edeka, meine Waage, einen Nussknacker und etwas Zeit. Das Ergebnis:

Gewicht vorher, d.h. Nüsse und Verpackung 406g
Gewicht Nussschalen und Verpackung nachher 248g
Gewicht der Nusskerne 155g

Daraus können wir folgern, dass 3g verloren gegangen sind, also noch irgendwo in meiner Wohnung herumliegen. Und natürlich, dass diese 400g Packung 155g, also etwa 39%, Walnusskerne enthielt. Für den Einkauf bedeutet dass, rechnen wir mal mit 40%, dass wenn eine 1kg Packung Walnüsse etwa 400g Walnusskerne haben sollte. Das bedeutet, dass der Preis pro Gewicht von Walnusskernen mindestens 2,5 mal so hoch sein sollte, wie der Preis der ganzen Walnüsse. Ich werde mal drauf achten. Im Online-shop von REWE kostet die 150g Packung Walnusskerne 4,59€, also 3,06€ pro hundert Gramm. Die 500g-Packung kostet 4,99, also 1,00€ pro hundert Gramm, entsprechend ca. 2,50€ pro hundert Gramm Kerne. Das Verhältnis ist also 3,06, die zusätzlichen 0,56€ pro hundert Gramm sind also die Kosten für das Knacken.


Das Buch Die Arthrose-Lüge wurde mir von jemandem beim Badminton-Training empfohlen. Da ich auch in diese Richtung begabt bin, habe ich das Buch mal gekauft. Der Titel ist etwas zu reißerisch. Die These des Buches ist, dass Arthrose und Schmerzen nicht direkt zusammenhängen und dass Knorpel sich entgegen der gelehrten Meinung doch regenerieren kann. Dagegen verursachen mangelnde Beweglichkeit und Verspannungen der Muskeln sowohl die Schmerzen und verhindern eine Regeneration der Knorpel.

Die Behandlung besteht dann aus Dehnübungen für das schmerzende Gelenk und Massagen der umliegenden Muskulatur. Alle Übungen sind auch auf der Homepage zum Buch als Videos anzuschauen. Ich werde ein paar der Übungen in mein Training einbauen. Ich hoffe, es hilft.

Des weiteren gibt es auch Rezepte im Buch. Ich habe mich an dem “Anti-Arthrose-Brot” versucht. Das Brot kommt ohne Mehl aus und besteht dabei hauptsächlich aus Sonnenblumenkernen, Haferflocken, Flohsamenschalen und Nüssen. Das Rezept ist fast das Gleiche wie dieses Rezept für ein Brot ohne Mehl. Sehr gutes Brot, ich werde das wieder backen und auch variieren, mein erster Gedanke wäre, Cranberries hinzuzufügen.