Das Buch The Best American Science and Nature Writing fiel mir in einem Buchladen in San Francisco auf. Es ist eine jährliche Reihe, die seit 2000 von wechselnden Editoren herausgegeben wird. Mich hat gereizt, dass in dem Buch eine breite Spanne von verschiedenen Themen behandelt wird. Einige, die mich beeindruckt haben sind:

  • Firestorm von Douglas Fox. Eine Analyse, wie sich Waldbrände ausbreiten. Sie breiten sich nämlich nicht kontinuierlich aus, sondern mit stark wechselnden Geschwindigkeiten.
  • The Irreversible Momentum of Clean Energy von Barack Obama. Von dem Beitrag war ich doch enttäuscht, es war einfach argumentativ schwach. Wäre der Author nicht Us-Präsident gewesen, wäre der Beitrag niemals in das Buch aufgenommen. Dafür ist natürlich Obamas Eintrag im Autorenverzeichnis einmalig: Während bei allen anderen steht für welche Magazine sie gearbeitet haben und welche Preise sie gewonnen haben, steht bei Obama: is the 44th president of the United States […] and recipient of numerous awards, including the Nobel Peace Prize.
  • David Haskell Speaks for the Trees von Paul Kvita. Ein Bericht über den Biologen David Haskell, der ein Buch über einzelne Bäume schreibt, so auch über einen einzelnen Birnenbaum in New York City. Die Art, wie Haskell schreibt und wie er vieles an dem einzelnen Baum zeigen kann, hört sich sehr interessant an.
  • Exposure Therapy and the Fine Art of Scaring the Shit out of Yourself On Purpose von Eva Holland. Die Geschichte einer Frau und ihres Sieges über die Höhenangst, indem sie sich immer wieder dieser Angst stellt.

Nur vier Artikel, die mich besonders beeindruckt haben, die anderen sind natürlich auch lesenswert.

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