Nachdem ich die 2018-er Version letztes Jahr gelesen hatte, habe ich mir nur auch die aktuelle Version gekauft.

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Unumstrittener Star unter den Beiträgen ist natürlich When the Next Plague Hits von Ed Yong. In diesem Artikel aus dem Sommer 2018 wird untersucht, wie Amerika auf eine mögliche Pandemie vorbereitet ist. Und alle wichtigen Akteure sind auch schon vertreten, Anthony Fauci, Bill Gates und natürlich Donald Trump.

And Donald Trump? “I haven’t had any interaction with him yet,” Fauci says. “But in fairness, there hasn’t been a situation.”

There surely will be, though. At some point, a new virus will emerge to test Trump’s mettle. What happens then? He has no background in science or health, and has surrounded himself with little such expertise.

Sehr beängstigend zu lesen aus heutiger Sicht. Den Artikel gibt es auch online: Link zu The Atlantic

Weitere besonders interessante Artikel:

  • Rebecca Boyle, The Search for Alien Life Begins in Earth’s Oldest Desert: Über die Suche nach Leben in der Atacama-Wüste und dessen Bedeuting für mögliches Leben auf dem Mars.
  • Ben Goldfarb, The Endling: Watching a Species Vanish: Über die letzten Individuen einer aussterbenden Tierart.
  • Gary Greenberg, What If the Placebo Effect is Not a Trick?: Über mögliche molekulare Grundlagen des Placebo-Effekts.
  • Rowan Jacobsen, Deleting a Species: Wie man durch veränderte Gene einzelner Individuen ganze Tierarten auslöschen könnte.
  • J. B.MacKinnon, You Really Don’t Want to Know What It’s Like to be a Right Whale These Days: Über die Situation der Wale vor der Ostküste Nordamerikas und wie die Zivilisation ihren Lebensraum stört.
  • Rebecca Mead, The Story of a Face: Über facial-feminization surgery, also die Operationen mit denen Transsexuelle weiblichere Gesichtszüge bekommen können. Inklusive Argumente dafür und dagegen und einer detaillierten Beschreibung der Prozeduren.
  • Linda Villarosa, The Hidden Toll: …: Über die Frage, warum Afroamerikaner häufiger Probleme in der Schwangerschaft haben. Es sterben mehr afroamerikanische Mütter und Babies und die Babies sind im Schnitt leichter als vergleichbare weiße Babies. Es liegt auch nicht am ökonomischen Status. These des Artikels ist es, dass der Grund hierfür der akkumulierte Stress des ganzen Lebens als diskriminierte Rasse ist.