Veröffentlicht am 23.09.2020
Ich bin ja seit Jahren Inhaber einer BahnCard. Und in dieser Eigenschaft bekomme ich des öfteren Gutscheine zugeschickt, so auch diese Woche mit Datum vom 15.9. zwei Gutscheine über 15€ und 10€. Ich hab mir gedacht, super, ich will ja bald zu meinen Eltern nach NRW fahren, da passt das ja.
Aber zu früh gefreut. Denn die Bahn ist ja ein Meister darin, Gutscheine zu verschicken, die man nicht einlösen kann, denn sie sind an eine lange Reihe von Bedingungen geknüpft. Hier sind es
Welche Einschränkung ist verantwortlich, dass ich den Gutschein nicht einlösen kann? Der Mindestfahrkartenwert von 59€, denn obwohl ich eine Fahrkarte einmal quer durch Deutschland buche, reicht es nicht, um über den Wert zu kommen, denn ich besitze ja eine BahnCard50. Das bedeutet mit einer Fahrt müsste ich schon ein Ticket benötigen, das ohne Bahncard mindestens 118€ kostet. Von Freiburg nach Hannover kostet gerade mal 115,50€ also nicht mal das würde reichen. Wie jemand, der nicht am Rande der Republik wohnt, ein Ticket finden soll, mit dem er die Gutscheine einlösen kann, ist mir ein Rätsel.
Es ist, als wollte die Bahn einen bestrafen, dass man eine Bahncard50 besitzt. Wer immer bei der Bahn über diese Gutscheine entscheidet, sollte wissen, dass der Ärger über die nahezu unmögliche Benutzung der Gutscheine die Freude beim Empfang der Gutscheine dominiert. Und es ist nicht das erste Mal, dass ich einen Gutschein bekomme und ihn dann aufgrund der vielen Einschränkungen nicht benutzen kann. Ich denke, ich werde wohl mal meine BahnCard50 abbestellen und zur BahnCard25 wechseln. Und Gutscheine abbestellen.
Veröffentlicht am 16.09.2020
Auf dem Radschnellweg FR1, der die Dreisam entlang führt, gibt es eine Baustelle. Keine Ahnung, was gebaut wird. Wird in Freiburg der Radweg deswegen gesperrt? Nein. Es wird ein Teil der benachbarten Bundesstraße, der überlasteten B31, abgetrennt und als Radweg benutzt.
Schön, oder? Gut, dass die Prioritäten da richtig liegen.
Veröffentlicht am 07.09.2020
Nachdem ich die 2018-er Version letztes Jahr gelesen hatte, habe ich mir nur auch die aktuelle Version gekauft.
Unumstrittener Star unter den Beiträgen ist natürlich When the Next Plague Hits von Ed Yong. In diesem Artikel aus dem Sommer 2018 wird untersucht, wie Amerika auf eine mögliche Pandemie vorbereitet ist. Und alle wichtigen Akteure sind auch schon vertreten, Anthony Fauci, Bill Gates und natürlich Donald Trump.
And Donald Trump? “I haven’t had any interaction with him yet,” Fauci says. “But in fairness, there hasn’t been a situation.”
There surely will be, though. At some point, a new virus will emerge to test Trump’s mettle. What happens then? He has no background in science or health, and has surrounded himself with little such expertise.
Sehr beängstigend zu lesen aus heutiger Sicht. Den Artikel gibt es auch online: Link zu The Atlantic
Weitere besonders interessante Artikel:
Veröffentlicht am 28.08.2020
Mark Watson ❤
Gestohlene Jeans, Ballons und anzügliche Textnachrichten. Und der arme Mark wird nichtmal dafür belohnt. Ich habe keine Ahnung, wer Mark Watson ist oder was er gemacht hat, aber ich sollte mich mal informieren.
Veröffentlicht am 27.08.2020
In diesem in den Sechzigerjahren geschrieben Buch beschreibt Hemingway seine Zeit als armer junger angehender Schriftsteller im Paris der Zwanzigerjahre. Das Buch besteht aus kurzen Geschichten, geschrieben im typischen Stil Hemingways. Gefallen haben mir aber nur zwei Geschichten, Birth of a New School, in der Hemingway beschriebt, wie er beim Schreiben in einem Café von jemandem gestört wird und er diesem empfiehlt, Kritiker zu werden, und Scott Fitzgerald über eine chaotische Reise mit einem hypochondrischen Scott Fitzgerald.
Mein Lieblings-Hemingway ist aber immer noch For Whom the Bell Tolls.