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Letter From America

Veröffentlicht am 11.03.2021

Und der Preis für den besten schottischen Akzent geht an:

Alternativ: Link zu YouTube

Es ist ein Lied der schottischen Band The Procalimers, die man eher von ihrem Wander-Hit I’m Gonna Be (500 Miles) kennt. Auch ein sehr interessantes Musikvideo.


Die Bienen und das Unsichtbare

Veröffentlicht am 15.02.2021

Als ich in der Zeit über dieses Buch gelesen habe, wurde es als Buch über von Menschen absichtlich geschaffene Sprachen vorgestellt, was mich interessiert hat.

Ich wurde bitter enttäuscht. Das Buch handelt zwar von künstlich erschaffenen Sprachen, dies ist aber nur Füllstoff zwischen den persönlichen Erfahrungen des Autors. Man erfährt wie er in einer Kirche auf seinen Interviewpartner warten, das Interview dann aber doch nicht stattfindet. Man erfährt, wie er von einer Frau, die er auf Tinder kennengelernt hat, gestalkt wird und sie zurück stalkt.

Der sonstige Inhalt besteht zum Teil aus der Analyse von Versuchen, Texte mit Google Translate zu übersetzen. Für mich ist das nur Stochern in sinnlosen Sätzen. Und auch als Kostprobe des Stils, hier eine Passage von Seite 116f als es um einen Text geht, in dem das Wort iochanaan auftritt:

»Iochanaan« ist natürlich auffallend, weil mit »J« ein hebräischer Vorname, auf Deutsch Johannes. Jochanaan ist in Oscar Wildes Drama Salome blabla, kann man alles in Wikipedia nachschlagen.

Oscar Wildes Drama Salome ist anschließend nicht mehr erwähnt. Ich brauche aber kein Buch, dessen Inhalt mir sagt, dass ich Sachen, die nicht für das Buch relevant sind, bei Wikipedia nachschlagen kann.

Ein paar der ersten Kapitel über Bliss-Symbol sind ganz interessant. Vielleicht hätte mich das Bild des Autors, auf dem er zu hipstermäig aussieht, vom Kauf abgehalten. Dieses Buch ist eines der wenigen, die ich absichtlich nicht zu Ende gelesen habe. Es gibt ja immer Bücher, an denen man die Lust verliert, oder die man nicht zu Ende liest, weil man abgelenkt wurde. Dieses Buch war eines, bei dem ich sagen musste: “Ich könnte es zu Ende lesen, aber ich will es nicht.”


Alles könnte anders sein

Veröffentlicht am 01.02.2021

Alles könnte anders sein beschreibt sich als Gesellschaftsutopie für freie Menschen. Es hat ein paar interessante Vorschläge, wie zum Beispiel dass 20% der Arbeitszeit zu wohltätigen Zwecken verwendet werden soll und dies vom Staat bezahlt werden soll. Auch argumentiert er für ein bedingsloses Grundeinkommen, beschreibt aber nicht, wie es praktisch eingeführt werden könnte.

Für eine Utopie verwendet das Buch für meinen Geschmack einen zu großen Anteil darauf, zu zeigen, was heutzutage alles schlecht ist. Aber das muss man wohl in Kauf nehmen.

Ich werde mal schauen, was so draus wird.


Erste Fütterung

Veröffentlicht am 24.01.2021

Ich habe meine Würmer zum ersten Mal gefüttert, wie man sehen kann mit Karottenschalen und Paprikaresten.

Fütterung

Und wie man auf diesem Photo einen Tag später sehen kann, waren die Würmer auch gut aktiv.

Ein Tag später

Wurmkomposter

Veröffentlicht am 21.01.2021

Heute ist mein Wurmkomposter eingetroffen. Gekauft habe ich ihn, weil es hier keinen separaten Bio-Müll gibt und ich nicht möchte, dass mein Bio-Müll entweder verbrannt wird, was ja keinen Sinn macht, oder auf einer Deponie landet, wo die bei der Verwesung entstehenden Gase die Deponie instabil machen können.

Um dieses Problem etwas abzumildern, hab ich jetzt einen Wurmkomposter. Es fühlt sich so städtisch an, denn ich komme ja vom Land, wo man seinen eigenen Komposthaufen hinter dem Haus hat, aber das geht hier ja nicht.

In der Verackung

Mein Wurmkomposter heißt Wormbox. Alles in allem hat es unter 100€ gekostet.

Würmer in der ersten Erde

Für mehr Informationen: Seite des Herstellers